Die Auseinandersetzung mit Grenzen spielt eine zentrale Rolle im Werk des baskischen Künstlers Alberto Lomas.
Durchlässig wird auch die Grenze zwischen autonomen künstlerischem und gesellschaftspolitischen Handeln. In seinem Projekt "Re(f)used" konfrontiert er uns mit der harten Realität von Flüchtlingen und den Mechanismen, wie kapitalistische Systeme Fluchtproblematiken und –auslöser nicht lösen, sondern bewusst oder unbewusst aufrechterhalten.
Sprache und das geschriebene Wort, die auch in gut gemeinten Normen, Verträgen und Rechtsabhandlungen neue inhumane Barrieren schaffen, spielen dabei eine zentrale Rolle.
Das spartenübergreifende Projekt beginnt mit der Ausstellung in der QL-Galerie und setzt sich mit Performance und Fastenzeit-Installation in der Kirche St. Andrä fort.
Die Ausstellung ist bis Ende Februar täglich von 8:00-20:00 Uhr geöffnet.
Eine gemeinsame Ausstellung des Afro-Asiatischen Instituts Graz und der Katholischen Hochschulgemeinde mit ROMB
Mit Unterstützung durch KultRent, einem Service der Kulturvermittlung Steiermark