Es bleibt nicht viel Zeit, um die irreversiblen Schäden einzudämmen, die der global entfesselte Kapitalismus verursacht. Die Klimakrise wirkt heute als Brandbeschleuniger für alle anderen
Krisen – seien es soziale, ökonomische und ökologische Krisen oder kriegerische Auseinandersetzungen. Wir stehen vor dem Jahrhundertprojekt der sozial-ökologischen Transformation, das nur mit globaler Solidarität gelingen kann. Das Buch widmet sich anhand konkreter Beispiele der Frage, wie es gelingen kann, die imperiale Lebensweise zu überwinden und globale soziale Gerechtigkeit innerhalb der ökologischen Grenzen unseres Planeten durchzusetzen.
Alexander Behr (*1979), ist Politikwissenschaftler und Journalist. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei „Diskurs. Das Wissenschaftsnetz“ und Mitglied im Kollektiv Mühle Nikitsch sowie im Kuratorium von medico international.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Afro-Asiatischen Institut, ATTAC Graz und Südwind Steiermark
WANN: DO, 18. Jänner 2024, 19:00 Uhr
WO: Vortragssaal, Afro-Asiatisches Institut, Leechgasse 24, 8010 Graz