1994 - De Geista da Vagonganheit
Ein Solo-Erzähltheaterstück über die Schuld und Scham, Erinnerungen, das Vergessen, das Erzählen und Zuhören – mit einem Lachen und einem Weinen über eigene Lebensgeschichten. Mit einer Gitarre und drei alten Freunden. Einer davon ist der Erzähler der Geschichte: Paul Stejskal, der sich 1994 mit dem Fahrrad auf den Weg durch Ostafrika begibt und schließlich mitten in den Wirren des Genozids in Rwanda landet. Was hat ein kleines Land in der Mitte Afrikas mit einem kleinen Land in der Mitte Europas zu tun?
23 Jahre danach erinnert sich Paul an seine ehemaligen WG-Kollegen Dareus und Darko und ihre Gespräche über diese außergewöhnliche Reise. Gedanken und Erinnerungen an seine erste große Liebe, an Harry Belafonte, an die Baobab-Bäume und an den Lehrer Schön, der den Traum des Reisens in Pauls Schulzeit entfachte, werden ausgetauscht.
"De Geista da Vagonganheit" sind immer da, überall in uns. Wie viele Erinnerungen vertragen die Menschen? Was gab es 1994 – und was noch nicht? Wie viel Erinnerung braucht unsere Gesellschaft? Und welche Geschichten unserer Großeltern dürfen wir nicht vergessen?
Spiel: Stefan Pawlata
Regie: Christian Suchy
Wann: 5. Mai 2017, 19:30 Uhr
Wo: BAN-Shop, Puchstraße 47, 8020 Graz
Wann: 8. und 9. Mai 2017, 20:00 Uhr
Wo: Kulturwerkstatt, Dreihackengasse 26, 8020 Graz - bitte Karten reservieren unter +43 650 2789660
Weitere Infos unter www.stefanpawlata.com