Die Fermentation ist eine der ältesten Methoden, um Gemüse haltbar und auch bekömmlicher zu machen und das auch noch ohne großen Aufwand und ohne Energie zuführen zu müssen. Alles was man dazu braucht, ist Gemüse, Salz und Zeit- und natürlich auch die Lust und Neugier auf neue Geschmackserlebnisse. Am 21.11.2023 leitete Elisabeth Helmberger einen Workshop, bei welchem sie uns die Kunst des Fermentierens vor Augen führte.
Die türkische Küche entwickelte sich aus der nomadischen Kochtraditionenen der unterschiedlichen türkischen Stämme. Diese Kochtradition vermischte sich mit der Küche Vorderasiens. Großen Einfluss auf die türkische Küche hat auch der Mittelmeerraum. Die heutige türkische Küche entwicklete sich prächtig vor allem in der osmanische Palastküche. Deniz Demir nahm uns mit auf eine Reise durch die Türkei, und hat mit uns über ihr die Türkei gesprochen und Speisen zubereitet, mit denen sie aufgewachsen ist.
Maharashtra ist der drittgrößte Bundestaat Indiens mit einer Fläche so groß wie Italien. Entsprechend zeigt er große Diversität in der Küche. An der Küste wird mehr mit Kokos und Meeresfrüchten gekocht. Im Landesinneren wird mehr Fleisch gegessen. Nichtsdestotrotz ernähren sich die Menschen in Maharashtra überwiegend vegetarisch.
Während des Workshops hat der AAI-Stipendiat Mihir Kulkarni über seine Heimat gesprochen und Speisen mit uns vorbereitet mit denen er aufgewachsen ist.
Das gemeinsame Essen bestimmt in allen Kulturen die Feierlichkeiten. An Festtagen werden besondere Speisen gekocht, die zur jeweiligen Jahreszeit passen; religiöse Regeln bestimmen zudem die Nahrungsaufnahme. Am Freitag, 10. November 2023 durften wir die Philippinen von ihrer kulinarischen Seite kennenlernen.
Ein Vortrag mit Gast-Prof. Dr.in Carola Roloff und eine Diskussion mit Dr.in Irina Karamarkovic, bei welchen die Komplexität von Geschlechtergerechtigkeit im Euro-Buddhismus beleuchtet wurde.
10 Jahre Grazer Erklärung zum interreligiösen Dialog waren der feierliche Anlass für eine zweitägige interreligiöse Fachtagung „Horizonte und Wirklichkeiten. Interreligiöses Zusammenleben im städtischen Raum“ am 07.-08. November im Grazer Rathaus.