Mina Ennahkami, die aus dem Süden Marokkos stammt, führt uns am 18. Okt. mit Alexandra Marics durch die Tradition der Schönheitspflege von selbsthergestellten Produkten marokanischer Kultur.
Die transnationalen Literaturtage definieren sich als eine Kreuzung der Literatur, aber auch als ein Treffpunkt der Sprachen und Weltvorstellungen. Schwarzsein, Kriege, Heimat, Trauer, Erinnerung, Kolonialismus werden in den literarischen Texten beschrieben, Poesie, AutorInnenschaft und afrodiasporische Dimensionen in Gesprächen thematisiert. Eine Poesie der Gerechtigkeit macht die vielfältig-hybriden Stimmen von Weltwortreisenden hörbar, insbesondere auch jene Schwarzer PoetInnen. Dieser vielstimmige Chor poetologischer Diversität spiegelt sich in verästelt-komplexen und alles andere als homogenen Erzählweisen wider. Grenzen werden dabei als dekolonialisierende Orte der Begegnung verstanden.
Woche des Indigenen Widerstands an verschiedenen Orten in Graz mit viel Musik, Lesungen, Vernetzungsmöglichkeiten, Diskussionen, Livestream auf Radio Helsinki und Filmen.
Konferenz mit einer Delegation der Zapatistas am 5. und 6. Oktober
Delegierte der Zapatistas aus Chiapas (Mexiko) sind im Rahmen ihrer Europareise in Österreich gelandet, um hier über ihre Anliegen aufzuklären und für weltweite Solidarität zu werben.
Aus diesem Anlass hat sich das europaweites Netzwerk gegründet, an dem sich hunderte soziale Bewegungen und Einzelpersonen beteiligen. In Österreich ist die Gruppe Zapalotta entstanden, um die zapatistische Delegation auch zu uns einzuladen.
Markt der Zukunft präsentiert herausragende Projekte und Konzepte für eine nachhaltige Zukunft. Es lädt zu einem praxisorientierten Forum und zu Dialogformaten zwischen Kunst, Wissenschaft, Initiativkultur und Aktivismus. Vorträge, Diskussionen, künstlerische Arbeiten und performative Lectures runden das Programm des Festivals ab.